Verein für Französische und Schweizer Laufhunde (CCFS)

Chiens Courants de France et Suisse

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Ein Laufhund


Die Familie der französischen und Schweizer Laufhunde stellt ein schillerndes Spektrum an Vielfältigkeit verschiedener Hunderassen und -schläge dar, sowohl im äußeren Erscheinungsbild der Größe und Farbe, als auch in der Entstehungsgeschichte. Der Großteil von ihnen ist sehr alten Geblüts, wie zum Beispiel der „Blaue“ aus der südlichen Gascogne (Bleu de Gascogne), der Griffon aus der nordwestlichen Vendée (Griffon Vendéen) und der „Fahlrote“ aus der Bretagne (Fauve de Bretagne).

Viele Rassen existieren in mehreren größenunterschiedlichen Schlägen. Vor den Rassenamen ist der Ausdruck für die Größenbezeichnung gesetzt, zum Beispiel Petit (kleiner) Bleu de Gascogne. Die kleineren und niederläufigen Vierbeiner stammen überwiegend von den größeren Varietäten durch sprunghafte Änderungen in den Erbanlagen (Mutation) ab und sind daraufhin rein gezüchtet worden.

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die vier Niederläufigen (vor ihren Rassenamen ist die aus dem Französischen stammende Angabe für die Niederläufigkeit „Basset“ – sprich: Basseeh, von bas = niedrig gestellt).

Bedauerlicherweise wird völlig falsch zum Beispiel im englischen Sprachgebrauch auch oft von „Basset“ als Rassebezeichnung gesprochen und gibt somit Anlass zu Ungereimtheiten und Verwechslungen der vier Arten französischer Niederlaufhunde mit in Erscheinung und Wesen andersartigen niederläufigen Mischrassen. Die Größenbezeichnung allein kennzeichnet nicht die Art des Hundes.

Allen französischen und Schweizer Laufhunden eigen ist ein ausgeprägtes Sozialverhalten unter ihresgleichen, dass sie zu liebenswerten und stets frohgelaunten Hunden macht, sie sind echte Pazifisten.

In Deutschland häufiger ist zum Beispiel der adlig-elegante Artésien Normand, der rauhaarige und bärtige Griffon Vendéen, der Fauve de Bretagne, drahtig und lebhaft, und der Bleu de Gascogne mit seinem interessanten Farbenspiel im Haarkleid. Dieses Farbenspiel findet sich im Übrigen auch im Behang des Luzerner Farbschlages der Schweizer (Nieder-) Laufhunde, von denen es desweiteren die Farbvarianten Jura (schwarzloh), Berner (tricolor) und Schwyzer (orange-weiß) gibt.

Jagdlich zeichnen sich Französische und Schweizer Laufhunde durch großen Spurwillen und anhaltende Spurtreue aus. Laufhunde benötigen ausreichende Bewegungsmöglichkeit als unabdingbare Haltungsvoraussetzung.

Richten Sie bitte gern weitere Fragen an die Geschäftsstelle des Vereins.

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